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Eisspeedway WM-Halbfinale in Inzell 30./31. Januar 1993

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20 000 Zuschauer sahen beim Halbfinale zur Eisspeedway Welt- meisterschaft 1993 in Inzell einen Sieg des finnischen Schräglagen- königs Jarmo Hirvasoja. Der Welt- meister von 1990 erreichte zwar kein Maximum, aber seine Haupt- konkurrenten Balaschov und Nikulin mußten auch Punkte abgeben, so das der Finne die oberste Stufe des Siegertreppchens besteigen konnte. Den zweiten Platz belegte Alexander Balaschov vor dem Schweden Stefan Svensson. Deutschland bester Fahrer Michael Lang büßte alle Siegchancen durch einen Fahrfehler gegen Welt- meister Juri Iwanov ein.

Sieger Jarmo Hirvasoja (SF)


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Stefan Svensson vor den beiden Finnen Jari Moisio und Jari Ahlblom , außen versucht Helmut Weber Boden gutzumachen.

Knallharter Zweikampf zwischen V.Nikulin und Stefan Svensson. Nikulin erreichte durch eine Leistungssteigerung am Sonntag noch Platz 7 und damit sein erstes Weltfinale.

 Viatscheslav Nikulin


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Mit nur einen Punkt Rückstand auf Sieger Hirvasoja belegte der Moskauer Alexander Balaschov den zweiten Platz. Hier mit der Kolb Jawa im HMT Fahrgestell.

Der Kasache Vladimir Cheblakov hatte am Samstag bereits 9 Punkte gesammelt, konnte am Sonntag aber nur 5 hinzufügen.


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Michael Lang aus Trauchgau zeigte ein starkes Rennen und belegte Platz vier. Hier mit der Baier Jawa vor Munnecom und Rydberg.

Ein Aufsteiger im harten Kampf mit Weltmeister Juri Iwanov kostete Lang am Samstag einen Platz auf den Treppchen. Hier Lang vor Robert-Jan Munnecom


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Der 27jährige Schwede Erik Rydberg belegte Platz 13 und schied aus.

Der Finne Jari Ahlblom kämpte zwar tapfer aber fürs Finale reichte es nicht.

Jari Ahlblom versucht vergeblich sich gegen Alexander Balaschov durchzusetzen. Auch der Kasache Vladimir Cheblakov ist ihm hart auf den Fersen. Hinten der Schwede Erik Rydberg.


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20 000 Zuschauer waren selbst für Inzell neuer Rekord.