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Fahrer Seite 6

Bertil Strid (S)

Geboren : 23.01.1931 - gestorben : 12.03.2013

Strid-1962
Strid-22

Bertil Strid mit Siegerkranz, Pokal und Plakette nach dem Gewinn der Sand- bahn-Europameisterschaft 1962 in Mühldorf

Strid-4

 

Bertil Strid vor Josef Seidl

Sandbahn- Europameister 1962 + 1963

Nordischer Sandbahnmeister 1962
Schwedischer Langbahnmeister 1963

Gewinner von Tom´s Goldbarren Rennen auf der Trabrennbahn Charlottenlund 1963


Michael Vetterl

Geboren : 1954  - Gestorben :3.10.2013

Wohnort : Teublitz

Vetterl
Vetterl-2

Vetterl vor Broch in Nidda 1984

Der Niederbayer Michael Vetterl war in den 1980er Jahren sowohl auf Speedwaybahnen als auch auf Grasbahnen untrwegs.
Clubs: MSC Roding
          MSC Rodenbach

Erfolge

3. Platz OMK Juniorenpokal 1979

Deutsche Langbahnmeisterschaft
17. Platz 1982
17. Platz 1983

Grasbahn-Europameisterschaft
15. Platz 1982

Sieger Goldener Fasan des Maintals in
Klein-Krotzenburg
 


Hans-Otto Pingel

Geboren : 31.07.1953         Wohnort : Bokel /Holstein

Pingel
Pingel-1

Langbahn-WM-Halbfinale 1986 in Harsewinkel, Hans-Otto Pingel wird Tagessieger vor Karl Maier und Roland Dannö. Hier in Front er vor K.Maier und P.Collins

Hans-Otto Pingel, der “Schwarze Mann aus Bokel”, wie er von seinen Fans wegen seiner stets schwarzen Kombi auch genannt wurde, begann seine Karriere 1976 beim MSC Brokstedt und blieb diesen Verein auch bis zum Schluß treu.1980 und 1981 wurde er mit dieser Manschaft  Deutscher Bundesligameister. Aber auch auf der Langbahn hat er eine Menge Erfolge vorzuweisen. Unvergessen dabei sein dritter Platz beim WM-Finale 1990 in Herxheim oder die zwei Deutschen Vizemeisterschaften auf der Langbahn 1983 und 1984. Sogar an Vorläufen zur Eisspeedway-WM nahm der gelernte Landmaschinenmechaniker einige Male teil.

Erfolge

Langbahn-WM

Langbahn-DM

Speedway- DM

1981 - 8. Platz
1982 - 19. Pl. Res.
1983 - 17. Pl.
1984 - 15. Pl.
1986 - 11. Pl.
1990 -   3. Pl.
1991 - 15. Pl.
 

1979 -  4. Pl.
1980 -  6. Pl.
1981 -  6. Pl.
1982 -  8. Pl.
1983 -  2. Pl.
1984 -  2. Pl.
1985 -  5. Pl.
1986 - 11. Pl.
1990 -   2. Pl.
1991 -   9. Pl.
1992 -   6. Pl.
1993 - 11. Pl.
1994 -

1979 - 16. Pl.
1983 - 15. Pl.
1984 -   7. Pl.
1985 -


Nikolai Krasnikov (RUS)

 * 04.02.1985

Krasnikov-5

Eisspeedway -WM Einzel

2005 Weltmeister
2006 Weltmeister
2007 Weltmeister
2008 Weltmeister
2009 Weltmeister
2010 Weltmeister
2011 Weltmeister
2012 Weltmeister
 

Eisspeedway-EM

Eisspeedway-Team-WM

2 x Europameister

 

12 x Team-Weltmeister

Russische Meisterschaft Einzel

7 x Russischer Meister

Russ.-Team-Cup Gewinner

11 x Team-Cup-Gewinner


Jan Käter

*24.11.1937 in Werlte

Dt.Langbahnmeisterschaft

Langbahn-WM

Speedway-DM

Kaeter-4
Käter-2

1968 - 7.Platz
1969 - 4.Platz
1970 - 7.Platz
1971 - 7.Platz
1972 - 7.Platz
1973 - 6.Platz
1975 - 9.Platz
1976 - 9.Platz
1977 - 7.Platz
1980 - 13.Platz
1981 - 18.Platz
1982 - 16.Platz

  

1968 - 13.Platz (EM)
1969 - 14.Platz (EM)
1970 -   4.Platz (EM)
1971 -   4.Platz
1972 - 12.Platz
1973 - n.angetr.
1977 - 16.Platz
 

 

1979 - 11.Platz
 

Jan Käter begann seine Karriere Ende der 1950er Jahre und bestritt sein letztes Rennen 1985 in Damme. Der Kfz-Meister betätigte sich auch als Tuner und war einer der ersten Fahrer die in den 1970er Jahren den ROTH Motor zum Einsatz brachten.
Er fuhr auch in der Speedway Bundesliga für Cloppenburg.


Antal Kocso (HU)

* 22.12.1962 in Szeged

Kocso-1

Speedway-Einzel-WM
1988 - 11. Platz
1992 - Reservefahrer

Speedway-Paar-WM
1988 /89 /93 zusammen mit
Zoltan Adorjan

Ungarische Meisterschaft
1986 - 3. Platz
1988 - 2. Platz
1993 - 2. Platz

Der Ungar Antal Kocso ist einer der erfolgreichsten Fahrer seines Landes und bestritt sowohl Speedway als auch Langbahnrennen. Er stand zweimal im Speedway-Weltfinale, wobei er 1988 in Vojens den 12.Platz belegte und 1992 in Wroclaw Reservefahrer war. Zusammen mit Zoltan Adorjan nahm er in den Jahren 1988/89 und 1993 an der Paar- Weltmeisterschaft teil. 1993 nahm er zum ersten Male an der Langbahnweltmeisterschaft teil und belegte in Mühldorf einen sensationellen 4.Platz. Er startete auch in der englischen Liga für den Club Bradford Dukes in den Jahren 1989,1992 und 1993. Auch in der Polnischen Liga war er 3 Jahre für Stal Gorzow aktiv. Da seinerzeit kein Tuner den Motor nach seinen Wünschen herrichten konnte , tunte er seine Aggregate selbst wobei seine Frau stets als Mechaniker fungierte. Seine Karriere endete 1994 durch einen Unfall bei einem Langbahnrennen in Dingolfing als er beim Schalten die Kontrolle über seine Maschine verlor und stürzte, dabei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu. Er verbrachte mehrere Monate im Krankenhaus in Deutschland und in Budapest. Nachdem er das Krankenhaus verlassen hatte, beschloss er, seine Speedway- Karriere zu beenden.
Heute betreibt er mit seiner Frau ein Reifengeschäft in Ungarn

Antal Kocso 1993 beim WM-Finale in Mühldorf