Speedway-Yesterday
Der kleinste war der Größte beim Grasbahnrennen im Vechtaer Reiterwaldstadion. Steve Schofield gewann alle seine Vorläufe und war auch im Sonderlauf um das “Goldene Hufeisen “ nicht zu schlagen. Walter Scherwitzki gewann das Silberne und der Russe Oleg Kurguskin das Bronzene Hufeisen..
Tagessieger Steve Schofield auf der DULA GM vor Klaus Lausch aus Atteltal und den Engländer Jeremy Doncaster
Egon Müller(1) gewann mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 98,53 km/h zwar den Bahnrekordwettbewerb, blieb aber um 2 km/h unter Willi Dudens Bestmarke aus 1987. Auch im Sonderlauf um die Nord und Westdeutsche Bahnmeisterschaft siegte Müller vor Frank Kehlenbeck (13) und Bernd Diener (11). Weiter dabei Ewald Scheele (21), Walter Scherwitzki (17), Detlev Conradi (20) und Joachim Mell (3)
Der Russe Igor Dubinin fuhr ein starkes Rennen und erzielte insgesamt 11 Punkte. Währe er im Zwischenlauf nicht gestürzt, wäre sogar ein Treppchenplatz drin gewesen.
Mathias Stramann aus Sage, lag vor dem Endlauf der B-Lizenzfahrer an zweiter Stelle, stürzte in diesem aber und fiel dadurch auf Platz vier zurück.
4. Internationales Flutlichtrennen in Vechta am 29. September 1990
Bereits zum vierten Male führte der AC Vechta ein Flutlichtrennen durch. Wie gewohnt waren wieder Weltklassefahrer am Start. Unter ihnen auch Egon Müller (7)der zwar den NWBM-Lauf gewann, aber danach wegen Maschinenproblemen keine Akzente mehr setzen konnte und bereits vor Rennende aus dem Fahrerlager verschwunden war. Auch Jeremy Doncaster (16), im Frühjahr noch auf Platz zwei , konnte diesmal nicht so richtig überzeugen und wurde vierter.
Der Finne Kai Niemi, früher einer der zugkräftigsten Namen im Fahrerfeld, mußte sich eine Maschine leihen und trat nach einem Ausfall im zweiten Punktelauch nicht mehr an.
Mit Oleg Kurguskin und Rene Aas waren auch zwei russische Fahrer am Start die stets vorne mitmischten. Kurguskin lag vor den Endlauf an zweiter Stelle, fiel hier aber aus und wurde dritter im Gesamtklassement.