Dieser Bilderbogen beschreibt die Langbahnkarriere von Simon Wigg von 1978 bis zu seinem Tod im Jahre 2000 anhand der Rennen die er in Deutschland bestritt. Auch im Speedway schaffte er es schnell bis zur Weltspitze. Darüber gibt es im Internet genügend Publikationen weshalb hier nur die Langbahnkarriere beschrieben wird.
1979
Start in Celle 1979, rechts mit Franz Kolbeck und Chris Baybutt
Von Anfang an vorn mit dabei, hier in Gütersloh 1979
1980 / 81
In Cloppenburg 1981
Beim Ventile einstellen an seinem WESLAKE Motor 1981 auf der Fuchs- kaute
Mit Gerald Short und Günter Kern in Hof 81
Wiggs Start in Rhaden im April 1981
1981-erstmals Teilnahme an der Langbahn-Weltmeister- schaft hier beim Vorlauf in Harsewinkel
Fuchskaute 1981
1982
1982 erste Finalteilnahme in Esbjerg (DK) wo er Platz 13 belegte
Silberhelm Gewinner in Apen 1982
Spaß mit Hans Nielsen in Lüdinghausen 1982
Mit single-Weslake in Mulmshorn 1982
Sieger auf der Grasbahn 1982 in Osnabrück, hier vor Kai Niemi (9), Günter Bünning (17) und Hubert Diener (12)
In Vechta war Simon Wigg 1982 bereits zum dritten Mal siegreich. Hier mit Bruce Penhall und Peter Collins
1983
Mit HZ-Godden auf der Speedwaybahn in Neuenknick 1983
Gewinner in Holzwickede 1983
In Bad Zwischenahn 1983
1984
1984 war Wigg fasst die ganze Saison verletzt,dennoch war er in Vechta als Zuschauer anwesend
Kalt wars beim Langbahnauftakt 1984 in Rahden, hier neben Bo Petersen
1985
1985 in Neuenknick mit einem vierten Platz wieder voll dabei.
Viel Spaß nach Sieg in Bielefeld 1985
Sieger auch in Verl 1985
In diesem Jahr wurde Simon Wigg erstmals Langbahnweltmeister
1986
Vorlaufsieger in Scheessel 1986
Langbahn-WM Aus 1986 beim Halbfinale in Harsewinkel. Hier vor Trevor Banks und Phil Collins.
1987
WM-Vorlaufsieger Harsewinkel 1987
1987 in Lüdinghausen mit v.l. Tjalle Reits- ma, Andreas Walek und Karl Maier
Vize-Weltmeister in Mühldorf 1987
Lüdinghausen 1987
Bahnrekord in Scheessel
Im Kampf mit Kai Niemi in Harsewinkel 1987
1988
Gleichauf mit Karl Maier am Start in Bielefeld
Schwerer Sturz beim WM-Finale in Scheessel 1988
Gut gelaunt in Rastede
1989
1989 Holzwickede mit J.O.Pedersen, Stenlund, Lausch
Tagessieg in Holzwickede 89
1989 wurde Simon Wigg zum zweiten Male Langbahn Weltmeister
Mit HZ-Godden zum 2. Platz in Cloppenburg 1989
1990
Gesamtsieger in Werlte vor R.Barth und Karl Maier
Auch die Goldenen Hünensteine gehen an Wigg
1990 Langbahn-WM-Titel erfolgreich verteidigt, zum dritten Male Weltmeister
Schnellster im Bahnrekord in Werlte 1990
1991
Small Talk mit H.O. Pingel in Celle
Zum Saisonauftakt Sieg in Celle vor Gerhard und Screen
Sieger in Rastede 1991
1992
1992 In Lüdinghausen erstmals mit HZ-Jawa
Platz 2 beim WM-Halbfinale in Harsewinkel 1992, hier vor Stenlund
1993
In diesen Jahr mit liegenden HZ-Jawa unterwegs hier in Schwarme
Vierter WM-Titel 1993 in Mühldorf
Mit revolutionärer Bike-Verkleidung und aerodynamischen Outfit zum vierten WM-Titel in Mühldorf 1993
1994
Erstmals mit holländischer Lizenz beim WM-Vorlauf Harsewinkel
In Parchim wegen Vater Vorfreuden nicht voll bei der Sache
Titel erfolgreich verteidigt, erneut Langbahnweltmeister 1994
2. Pl. WM-Halbfinale Scheessel
1995
Erster in Osnabrück
Mächtig strecken für Platz 2 mußte sich Wigg in Rastede 1995
Vize-Weltmeister nach Stechen mit Kelvin Tatum 1995 in Scheessel, hier mit Doncaster, Bishop und Screen
1996
1996 in Bielefeld nach Ausfall auf Platz 4
Im Kampf mit Kelvin Tatum in Harsewinkel 1996
Beim Langbahn-Weltfinale in Herxheim belegte Simon Wigg 1996 nur den 7. Platz, da er durch einen zwei Wochen zuvor erlittenen Schlüsselbein- bruch gehandicapt war.
1997
Bahnrekord und Gesamtsieg in Nandlstadt 1997
Startvorbereitung Nandlstadt
Autogrammkarte mit Unterschrift
1998
Schwerer Sturz in Aduard 1998
Im Jahre 1998 hatte Simon mehrere Stürze mit schweren Gehirnerschütterungen. Unter anderen im Juli beim Langbahn-WM-Lauf in Aduard und dann im August als er in Kings Lynn bei einen Speedwayrennen über den Lenker katapultiert wurde und mit den Kopf voran in die Planke knallte.
1999
Im Jahre 1999 konnte Simon Wigg keine Rennen bestreiten, da er im Winter mehrere Zusammenbrüche und epileptische Anfälle erlitten hatte und der Arzt ihm daraufhin weitere Starts untersagte. Dennoch organisierte er am 28. März 1999 in Oxford ein großes Abschiedsrennen zu dem allein 6 Weltmeister und zahlreiche andere Spitzenfahrer erschienen.
Simon Wigg´s Medaillien Sammlung
Am 15. November 2000 starb Simon Wigg in England an einem Hirntumor, er wurde nur 40 Jahre alt. Simon Wigg war auch ein guter Speedwayfahrer und in verschiedenen Ligen vertreten. Hier ist nur seine Langbahnkarriere in Deutschland in Bildern wiedergegeben wie ich sie erlebt habe. R.I.P. Simon .